Metallenthaltender Zahnersatz sowie Amalgamfüllungen sind chronische Expositionsquellen für Metalle. Durch Korrosion und Abrieb beim Kauen werden nicht unerhebliche Mengen an Metall in den Speichel freigesetzt, geschluckt und über den Magen-Darm-Trakt in den Organismus aufgenommen.
Die zelltoxischen, immunologischen und krebserregende Wirkungen dieser Metalle, sowie die Auswirkung auf den Stoffwechsel, ist wissenschaftlich gut belegt!
Toxische Komponente: „Die Dosis macht das Gift“
Je höher die Metallbelastung im Speichel, desto stärker ist die Belastung für den Organismus. Beim Vorliegen mehrerer Metalle nimmt die Toxizität der einzelnen Metalle zu. Das betrifft nicht nur das hochtoxische Metalle Quecksilber aus Amalgamfüllungen sondern auch andere Metalle aus Dentallegierungen wie Kobalt, Chrom, Palladium, Kupfer, Aluminium und sogar Gold! Diese Metalle werden verschluckt und zerstören den Verbund der Darmzellen („Leaky Gut Syndrom“). Dadurch wird die Durchlässigkeit der Darmzellen erhöht, die Metallaufnahme in den Körper erfolgt ungehindert und Stoffwechselprozesse können blockieren werden.
Sensibilisierung des Immunsystems
Metallen im Mund können zu einer Sensibilisierung des Immunsystems (Typ-IV-Sensibilisierung) führen, was wiederum eine chronische Entzündung hervorrufen kann. Bei dieser Spättyp-Allergie bildet der Körper bei Kontakt mit Metallen Gedächtniszellen und verliert die Toleranzfähigkeit. Dieser Prozess ist unabhängig von Menge und Anzahl an Metallionen, Gold-Inlays oder Titan-Implantaten. Die Folge ist die Bildung von T-Lymphozyten (Teil der weißen Blutkörperchen) mit dem Ziel die „eingedrungene“ Fremdsubstanz zu beseitigen. Dies spielt bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie MS, Hashimoto Thyreoditis etc. eine besondere Rolle.
Galvanisches Element (Elektrische Komponente)
Durch die Materialvielfalt in der Zahnmedizin und durch das gleichzeitige Aufeinandertreffen verschiedener Metalle entsteht elektrische Spannung im Mundraum. Beim simultanen Einsatz von bspw. Gold und Titan kann im Extremfall eine Spannung von bis zu 3,7 Volt entstehen. Der Speichel ist durch seinen hohen Mineraliengehalt die optimale elekrolytische Lösung. Dies führt zur Korrosion der Metalle, was wiederum die Toxizität erhöht. Die exponentiell ansteigende Verbreitung von elektromagnetischen Feldern durch W-LAN und Mobilfunk lassen die betroffenen Patienten vermehrt unter zunehmender Elektrosensibilität leiden.
Die Spannungsfelder sowie die Antennenwirkung der Metalle, welche die Wirkung der elektromagnetischen Felder verstärkt, können Ursache für Konzentrationsmangel, Schlafstörungen, unerklärtes Herzrasen, Tinnitus etc. sein. Außerdem wird durch sie die Bluthirnschranke im Gehirn herabgesetzt und Schwermetalle und Toxine gelangen so leichter in das Zentrale Nervensystem, was eine Ursache für neurologische Krankheiten darstellt.