Störfelder können heute mit speziellen chirurgischen Techniken aus der biologischen Zahnmedizin sehr gut und minimalinvasiv therapiert werden. Neben einer adäquaten dreidimensionalen Röntgendiagnostik (DVT) und einer entsprechenden chirurgischen Therapie muss die Behandlung sowohl mit einer umfassenden Nähstofftherapie als auch mit einer optimierten Ernährung kombinieret werden.
Was sind Störfelder?
Die Biologische Zahnmedizin betrachtet unsere Zahngesundheit aus einer allumfassenden Perspektive. Sie versteht unseren Körper als integratives System und unsere Mundhöhle als nur einen Bereich von vielen.
Ihre Behandlungsmethoden unterstützen das Zusammenspiel unserer Zahngesundheit mit der Gesundheit der anderen systemischen Bereiche und berücksichtigt dabei die komplexen Wechselwirkungen unserer Organe mit äußeren Einflussfaktoren.
Während die herkömmliche Zahnmedizin ihre Aufgabe ausschließlich in der Wiederherstellung von Funktionalität und Ästhetik der Zähne sieht, geht die biologische Zahnmedizin immer mehr dazu über, bei Diagnostik und Therapie biologische Prozesse im Körper miteinzubeziehen. Auf diese Weise kann die Gesundheit des Patienten erhalten, beziehungsweise die Genesung von gesundheitlich vorbelasteten Patienten gefördert werden. Den gesamten Organismus zu entlasten ist der Kerngedanke, womit die Heilung kranker Bereiche angestoßen wird und der Körper langfristig in einen gesunden, entspannten Zustand zurückkehren kann.
Störfelder im Kieferbereich
Zahn- und Gesamtgesundheit gehen nachweislich Hand in Hand. Störfelder im Zahn-Mund-Kiefer-Bereich wirken sich somit langfristig nachteilig auf unseren gesamten Organismus aus. Es leiden zum Beispiel immer mehr Patienten unter chronisch-systemischen Erkrankungen (Multiple Sklerose, Rheuma, Krebs, Nervenerkrankungen etc.), deren Ursache auf Störfelder in der Mundhöhle zurückzuführen sind.
Unsere Zähne sind, wie auch Leber oder Niere, Organe, die mit einer eigenen Blut-, Nerv- und Lymphversorgung ausgestattet sind. Wegen ihrer Lokalisation im Kopf sind sie unserem Gehirn mit am nächsten und werden, wie auch der Kiefer, durch den 5. Hirnnerv (Nervus Trigeminus) versorgt. Somit sind sie von einer hohen Sensibilität gekennzeichnet und stellen, im Verbund mit der gesamten Mundhöhle, eine Schlüsselposition zur Prävention und Genesung dar. Dennoch werden in der klassischen Zahnmedizin nach wie vor routinemäßig unterschiedlichste, zum Teil hochgiftige Materialien unter dem Deckmantel der handwerklichen Langlebigkeit in diese empfindliche Region eingebaut. Die Folgen daraus sind oftmals schwerwiegend für den gesamten Organismus.